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Passiflora - unvergleichliche Blüten, die begeistern

Passiflora, auch bekannt als Passionsblume, ist eine beeindruckende Kletterpflanze, die für ihre spektakulären Blüten und ihre Fähigkeit, eine exotische Atmosphäre zu schaffen, geschätzt wird. Diese Pflanze ist ideal für Gartenliebhaber, die einen dramatischen Blickfang suchen, da ihre einzigartigen Blüten viele bewundernde Blicke einfangen.

Die Passiflora kann sowohl im Freien an Zäunen und Lauben als auch in Innenräumen in großen Pflanzgefäßen kultiviert werden, wo sie mit der richtigen Unterstützung üppig wachsen kann.

Neben ihrer ästhetischen Anziehungskraft bietet Passiflora auch praktische Vorteile. Einige Arten produzieren essbare Früchte. Die Pflege dieser Kletterpflanze ist relativ unkompliziert, wobei sie regelmäßige Bewässerung und viel Sonnenlicht benötigt, um zu gedeihen.

Mit ihrer lebhaften Blüte und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten – von der Gartenverschönerung bis zur Fruchtproduktion – ist Passiflora eine exzellente Wahl für alle, die ihre Umgebung natürlich bereichern möchten. Sie bietet eine perfekte Kombination aus natürlicher Schönheit und praktischem Nutzen, was sie zu einer bevorzugten Option für Garten- und Pflanzenenthusiasten macht.

ausführliche Pflegetipps

Haltung & Pflege

Licht: Die Passiflora benötigt viel Sonnenlicht, um ihre spektakulären Blüten zu entwickeln. Ein Standort, der täglich mehrere Stunden direkte Sonne erhält, ist ideal. In kühleren Klimazonen funktionieren süd- oder westorientierte Fenster am besten, wenn die Pflanze drinnen gehalten wird.

Wasser: Regelmäßiges Gießen ist wichtig, besonders während der Wachstums- und Blütezeit im Frühling und Sommer. Die Erde sollte feucht, aber nicht durchnässt sein. Lassen Sie die oberste Schicht der Erde zwischen den Gießvorgängen leicht antrocknen, um Überwässerung zu vermeiden.

Luftfeuchtigkeit: Die Passionsblume bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit, besonders wenn sie in Innenräumen kultiviert wird. Ein regelmäßiges Besprühen der Blätter kann helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Düngung: Düngen Sie die exotische Kletterpflanze während der Wachstumsphase alle zwei Wochen mit einem ausgewogenen Flüssigdünger. Während der Ruhephase im Winter sollte die Düngung reduziert oder eingestellt werden.

Beschneidung: Regelmäßiges Beschneiden nach der Blüte fördert nicht nur die Gesundheit der Passionsblume, sondern auch die Blütenbildung in der nächsten Saison. Entfernen Sie abgestorbene oder überwachsene Triebe, um die Pflanze in Form zu halten und die Luftzirkulation zu verbessern.

Überwinterung: In kälteren Klimazonen muss Passiflora drinnen überwintert werden. Sorgen Sie dafür, dass die Pflanze kühler steht und weniger gegossen wird, aber dennoch genügend Licht erhält.

Blüte & Samen

Die Passionsblume ist berühmt für ihre außergewöhnlich schönen und komplexen Blüten. Diese können in einer Vielzahl von Farben erscheinen, darunter Blau, Lila, Rot, Pink und Weiß. Die Blüten sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern ziehen auch Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an. Die Blütezeit hängt von der spezifischen Art ab, viele Sorten blühen jedoch von Frühling bis Herbst.

Nach der Befruchtung entwickeln die Blüten Samenkapseln, die bei Reife aufplatzen und zahlreiche kleine Samen freisetzen. Die Samen können gesammelt und zur Vermehrung verwendet werden, allerdings kann die Keimung unvorhersehbar sein und erfordert oft spezielle Bedingungen wie Stratifikation oder spezielle Wachstumsmedien.

Vermehrung:

  • Samen: Samen sollten nach der Ernte frisch gesät werden, da ihre Keimfähigkeit mit der Zeit nachlässt. Die Samen dünn in einer Mischung aus gut durchlässiger Erde aussäen, leicht bedecken und bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme halten. Die Keimung kann einige Wochen bis Monate dauern.
  • Stecklinge: Eine schnellere und zuverlässigere Methode zur Vermehrung von Passiflora ist das Schneiden von Stecklingen. Wählen Sie gesunde Triebe und schneiden Sie etwa 10-15 cm lange Stecklinge mit mehreren Knotenpunkten. Die unteren Blätter entfernen, die Schnittstellen in Bewurzelungshormon tauchen und in feuchte Erde stecken. Halten Sie die Erde feucht und stellen Sie die Stecklinge an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
  • Absenker: Eine weitere Methode ist das Absenken, bei dem ein niedrig hängender Zweig in Kontakt mit dem Boden gebracht wird, während er noch an der Mutterpflanze befestigt ist, bis er Wurzeln schlägt.